Über uns


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Wie alles begann....

Man schrieb das Jahr 1777 als Friedrich Christian Harmening in Volksdorf die dort ansässige Katharina Sofie Eleonore Koller heiratete. Mit ihm kam ein tüchtiger Schmied in den Ort, der Werkzeuge (Nabenbohrer, Löffelbohrer usw.), für das holzverarbeitende Handwerk (Drechsler, Holzschuhmacher, Stellmacher usw.) herstellte.

Danach folgte ein Ernst Heinrich Wilhelm Harmening. Er ist der erste nachweisbare Schmiedemeister. Der Betrieb erweiterte sein Angebot um Hufbeschlag und Reparaturen an Ackergeräten für die Landwirtschaft.

Sein Sohn Heinrich Friedrich Gottlieb führte diesen Betrieb durch den ersten Weltkrieg und übergibt ihn am 1. Okt. 1919 an seinen Schwiegersohn Friedrich Vehling, der am 28. Nov. 1925 die Meisterprüfung ablegt. 1930 wird eine neue Schmiede gebaut.

In diesem Betrieb fängt mein Vater, Fritz Vehling, seine Lehre an. 1942 wird ihm der Schmiedehammer durch den Krieg aus der Hand genommen. Er kehrt gesund 1945 heim und legt seine Meisterprüfung am 30. April 1948 vor der Handwerkskammer Hannover ab.

 


Die Schritte zur heutigen Firma

 

Der Betrieb wandelte sich total: aus Huf- und Wagenschmiede wurde ein landtechnischer Dienstleistungsbetrieb mit eigener Fertigung von Stalleinrichtungen im Gebäude sowie Weidemelkwagen und Sonderkonstruktionen.

 

Der Weidemelkwagen nahm eine Sonderstellung ein:

In Verbindung mit der Firma Westfalia Melkgeräte, wurde er in Brüssel auf der Weltausstellung im deutschen Pavillon dem Publikum präsentiert. Der Vertrieb nahm zu. Über ganz Deutschland und angrenzende Länder wurde dieser Wagen verkauft.

Das zweite Standbein – Holder Einachser – wandelte sich gleichermaßen. Aus Einachsern wurden Spezialschlepper für die Land- und Forstwirtschaft. Die Firma Holder überträgt Fritz Vehling die Gebietsvertretung.

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Die Räumlichkeiten werden klein, es wird nebenan ein 8.000 Quadratmeter grosses Grundstück, mit einem landwirtschaftlichen Gebäude und Leibzucht, im Jahr 1968 gekauft. Gleichzeitig begann ich meine Lehre als Landmaschinenmechaniker, die 1971 beendet wird.

1976 legte ich vor der Handwerksammer Lüneburg-Stade die Meisterprüfung im Schlosser- und Schmiedehandwerk ab.

Inzwischen ist mit dem Ausbau des erworbenen Gebäudes begonnen worden. Fertiggestellt wird es Ende 1976 und 1977 mit dem Jubiläum „200 Jahre Volksdorfer Schmiede“ in Betrieb genommen.

Durch die neuen Räumlichkeiten ist es möglich, die Produktpalette zu erweitern. Man orientiert sich neu in Richtung Rasenmäher, Motorgeräte aller Art, Spezialgeräte für Kommunen. Dieser letzte Punkt wird auch von der Firma Holder sehr stark in Angriff genommen. Der ursprüngliche Kundenstamm wird weiterhin gepflegt, da er für Teilbereiche der neuen Produkte sehr interessant ist. Diese Entscheidung hat sich positiv ausgewirkt, wenn sie auch sehr arbeitsintensiv war und ist.

Um dieses größere Warenangebot zu vermarkten waren Veranstaltungen nötig, an die man gar nicht gedacht hatte. Beschränkte man sich vorher damit, die landwirtschaftlichen Märkte zu beschicken (Wiedensahl, heute noch aktuell), so kamen heute Verkaufsschauen/Wirtschaftsschauen usw. dazu.

Des weiteren wurde die alte Schmiede zum Schaufenster ausgebaut, da das Gebäude direkt an der Kreisstraße liegt und ein reger Publikumsverkehr vorhanden ist, der diese Ausstellung sehr gut annimmt.


Innen wurde die Esse restauriert. Eine Sammlung von alten, selbst hergestellten Werkzeugen vervollständigt das Bild der alten Werkzeugschmiede. Das kpl. Angebot konnte hier wie dort nicht alles gezeigt werden. Deshalb entschloss man sich, „Tage der offenen Tür“ zu veranstalten. Diese Hausausstellungen haben sich bis heute bestens bewährt, um die Kundschaft zu binden. 1987 kam der „Weihnachtsmarkt“ dazu.

Was als „Dankeschön“ gedacht war, entpuppte sich als wahrer Erfolg, der nicht mehr wegzudenken ist (ca. 1500 – 2000 Besucher).

Durch den größeren Handelsumsatz wurde die Firma Vehling am 25. April 1985 ins Handelsregister eingetragen.

Andere Lieferanten wurden aufmerksam und boten sich an, uns für neue Produkte die Vertretung zu übergeben. TORO – Bucher – STIHL usw.

Dadurch ging der Trend immer stärker in den Kommunalbereich. Gleichzeitig stieg der private Bereich an Motorgeräten (Rasenmäher, Häcksler, Kehrmaschinen, Motorsägen usw.) stark an. Auch eine neue Kundengruppe entwickelte sich. Der Garten- und Landschaftsbauer sowie landwirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe, die für Spezial Geräte im Bau- und Pflegebereich äußerst interessant sind.

Die Landwirtschaft, mit Viehhaltung, ging als Umsatzträger leider stark zurück. Der Umsatz konnte jedoch durch oben genannte Gruppen gut abgefedert werden.

Durch den heutigen Kundenstamm, der sich aus insgesamt 13 Kundengruppen zusammensetzt, z. B.

  • Privat

  • Gewerblich (Industrie, Handwerk)

  • Garten-Landschaftsbau

  • Kommune

  • Golfanlagen

  • Versorgungsträger usw.

ist die Produktpalette enorm angestiegen und bedarf eines fachlichen Wissens, um dem Kunden das richtige Gerät (Problemlösung) zu verkaufen.

Um dieses zu garantieren, müssen Schulungen abgehalten werden. Diese werden in den Werken durchgeführt, genauso aber auch bei uns im Betrieb.

Die vorher erwähnte Leibzucht wurde zu diesem Zweck ausgebaut. Es entstand ein Ausstellungsraum von 200 m², in dem Motorgeräte präsentiert werden (200 – 250 verschiedene Arten und Typen). Gleichzeitig wurde ein Schulungsraum in diesem Gebäude erstellt. Dieser dient für das eigene Personal, ebenso wie für Kundengruppen, um neue Geräte vorzustellen und einzuweisen. Des weiteren werden Service Lehrgänge durchgeführt.

Zu dem Gebäude muss man sagen, dass es durch seine Fachwerkbauweise die Verbundenheit mit den landwirtschaftlichen sowie Galabau-Tätigkeiten signalisiert.

 

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Eines der ersten Vehling Motorgeräte Schaufenster


Die heutige Strategie und Firmenphilosophie

 

Allein die Hausausstellungen reichen nicht mehr aus. Geräte müssen bei Kunden vorgeführt werden.

Dieses ist die Aufgabe des Außendienstes. Er nimmt große und kleine Geräte mit vor Ort und stellt sie im Einsatz vor.

Es handelt sich vorwiegend um Produkte, die im Pflegebereich eingesetzt werden, z. B. Anlagen, Sportplätze, private und öffentliche Flächen als Rasen oder gepflastertes Gelände.  – Also, der ganze Outdoorbereich.

Die Innenpflegetechnik beschränkt sich auf Kehrsauger, Schruppautomaten sowie Hochdruckreinigung.

Alle Produkte sollten weitgehenst nach umweltverträglichen Gesichtspunkten hergestellt sein und die Möglichkeit des Recyclen’s bieten, sodass eine vernünftige Entsorgung gewährleistet ist. Die Arbeitsweise muss umweltverträglich sein.

Dies ist ein Hauptaugenmerk beim Einkauf unserer Ware neben Funktionalität.

Die Produktpalette umfasst Motorgeräte vom kleinsten Rasenmäher bis hin zum Spezialpflegegerät für Golfplätze, sowie Renovationsgeräte für Sportflächen im Rasen- wie im Tennenplatzbereich, in einer Größenordnung von bis zu 80.000,-- €

Der Gartenhäcksler gehört genauso dazu, wie Zerkleinerungsgeräte für die Abfallwirtschaft. Die Motorsäge (ein heikles Thema) ebenso.

Auch dieses Gerät kann umweltverträglich sein, z. B. Katalysatoren, Reduzierung des Kettenölverbrauches usw.

Hier obliegt es dann dem Anwender, wie er das Gerät umweltgerecht einsetzt. Alle dies Produkte sind sehr serviceintensiv.

In der Betreuung (Wartung vor Ort) bis zu Reparatur sind Spezialisten gefragt, die sich mit den sogenannten „Nischenprodukten“ auskennen. Spezialwerkzeuge, Messgeräte, geeignete Kundendienstfahrzeuge sind Voraussetzung.

Die Ersatzteilversorgung ist ebenfalls ein Standbein an dem man vom Kunden gemessen wird.

Um diesem Ganzen gerecht zu werden, wurde vor Jahren eine EDV installiert, die gewährleistet, dass der ganze „Background“ funktioniert. Bei allein über 15.000 verschiedener Ersatzteilartikel am Lager, ohne Verschleißmaterial gerechnet, ist so etwas gar nicht anders mehr möglich.

Hinzu kommt noch, dass wir mit den verschiedensten Lieferanten zusammenarbeiten, die alle ein anderes EDV-System fahren.

In unserem Bereich Schaumburg gibt es vergleichbar wohl keinen Betrieb, der so eine Auswahl von Pflegegeräten ständig am Lager hat, um diese Geräte den Kunden zu zeigen.

Der Bereich, den wir bearbeiten, reicht vom Sennelager, Gütersloh, Bielefeld, Ostwestfalen, Nienburg, Schaumburg, Hannover – Stadt und – Land bis hin zum Landkreis Hameln, weit über unsere Kreisgrenzen hinaus.

Um in Hannover besser präsent zu sein, haben wir 1994 eine Niederlassung gegründet. Es zeigen sich schon heute Erfolge, sodass dieser Schritt gerechtfertigt und richtig für die Zukunft war.

Da unsere Kundschaft ein sehr starkes Umweltbewusstsein an den Tag legt, ist es für uns eine Aufgabe, diesem gerecht zu werden. So wurden im letzten Jahr ca. 31.000,-- € an Umwelt- und Abscheidetechnik verbaut. Von 1995 bis 1998 nahmen wir an einem Pilotprojekt der Handwerkskammer Hannover teil, „Umweltmanagement im Handwerk“. Am 06.02.1998 wurde das „Öko-Audit“ abgelegt und der Betrieb wurde zertifiziert.

Dieses wird dadurch belegt, dass z. B. die Wildkrautbekämpfung, mechanisch und thermisch, immer stärker die chemische Keule verdrängt, wo es machbar ist. Die Stückzahlen zeigen es.

Ebenso der Recyclemäher, der den Rasen schneidet, zerkleinert und als Dünger auf der Fläche lässt, hat sich im Verkauf (heute bis zu 60% von Neugeräten) durchgesetzt.

Das alles ist sehr beratungsintensiv und erfordert eine gut Aufklärung bei der Handhabung der Geräte, was im Endeffekt aber nicht zu Buche schlägt, weil Arbeitszeitersparnis, Abfallvermeidung, sowie Eindämmen der Chemie wesentlich größere Vorteile für Anwender und Umwelt bringt.

Die Zukunftsaussichten für unseren Betrieb sind gut.

Im Zeichen dessen, dass Neuanlagen durch das fehlende Budget weniger gebaut werden, müssen bestehende Anlagen renoviert werden, bzw. besser gepflegt werden.

Dieser Gedankengang ist umweltpolitisch und auch aus Kostengründen sinnvoll. Es müssen nur die „richtigen“ Pflege- und Renovationsgeräte eingesetzt werden, z. B. kein Ackerschlepper auf Sportflächen, da zu hoher Bodendruck Verdichtung verursacht und die Sportfläche zerstört. Bei einer alten wie neuen Anlage ist das der Fall.

Nach dem Motto „Gutes zu erhalten, ist besser als Neues kaputt zupflegen“.

Um dieses Problem zu lösen, müssen Spezialisten mit guten Geräten gefordert werden. Dieser Trend wird sich noch verstärken. Es hat sich gezeigt, dass unser Betrieb durch verfolgen dieser Richtung innerhalb kurzer Zeit personell um das Doppelte gewachsen ist. Dementsprechend haben auch die Umsätze zugenommen.

Eine weitere Produktgruppe wurde ab 1998 in den Vertrieb aufgenommen. Spezielle Lösungen zur Böschungspflege, Ausleger- und Aufbaumäher sowie Mähboote, Amphibienboote zum Reinigen von Teichen, Rückhaltebecken, Gewässerläufe etc. Mit diesen Geräten wird auch Entschlammung von alten Gewässern betrieben, sodass bauliche Neuanlagen vermieden werden.

Durch Landkauf wurde die Gewerbefläche vergrößert. Bauliche Maßnahmen wurden getroffen und sind geplant, sodass ein reibungsloser Ablauf und damit eine weitere Ausdehnung des Geschäftes sowie die Sicherung der Arbeitsplätze gewährleistet ist.

Im März 2001 fand die Wiederholung des „Öko-Audit’s“ statt. Das Muster der Umwelterklärung ist fertig und steht kurz vor dem Druck. Gleichzeitig wird in diesem Frühjahr eine Geschäftsstelle in Minden errichtet.

Im Bereich Böschungspflege, Gewässerunterhaltung an Deichen, Flüssen etc. werden immer mehr Maschinen eingesetzt, welche direkt in der Böschung arbeiten können. Zur Ergänzung der Auslegermäher werden ab jetzt die Maschinen und Spezielgeräteträger der Firma Aebi eingesetzt. Hier handelt es sich um einen Speziallisten aus der Schweiz, mit einem sehr hohen know-how in den Bereichen der Bergtraktoren, mit niederem Schwerpunkt, höchste Hangtauglichkeit und großer Zuverlässigkeit.

Die Ausweitung unserer Produktpalette wurde nötig, da „Holder“ nur noch knickgelenkte Maschinen anbietet. Hier konnten wir mit der Firma Kubota einen zuverlässigen Partner für frontgelenkte Kommunaltraktoren finden.

Auf Grund dieser Aktivitäten wuchs die Belegschaft auf ca. 20 Mitarbeiter an. Diverse Schulungen in technischer, praktischer und theoretischer Hinsicht waren und sind ab jetzt immer notwendig, um das Personal auf seine Aufgaben fachgerecht zu schulen. Selbstverständlich bildet der Betrieb aus, um in diesem Spezialgeschäft das know-how weiterzugeben und eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen.

Im Jahre 2007 wurden folgende Firmen durch uns vertreten:

- Aebi                          -           Spezialgeräteträger – Einachser

- BOS                          -           Auslegermäher, Böschungspflege, Planierschilder

- Dücker                      -           Schlegelmäher

- Holder                       -           Spezial- und Kommunaltraktoren

- Kubota                      -           Kommunaltraktoren

- Posch                        -           Holzspalter, Wippsägen

- Rink                          -           Besander, Striegelgeräte für die Sportplatzpflege

- Sabo                          -           handgeführte Rasenmäher

- Stihl                           -           Motorsägen-, bläser-,sensen und Zubehör

- Toro                          -           handgeführte Rasenmäher, Spezialrasenmäher für die Golfpaltzpflege

- Väderstad                  -           Bodenbelüftungs- und Nachsägeräte für Sportflächen

- Viking                        -           handgeführte Rasenmäher, Motorhacken, Gartenhäcksler

- Voss                          -           Spezialgeräte für die Pflege von wassergebundenen und festen Wegen

- Wiedenmann             -           Rasenpflegegeräte und Winterdienst

 

Das Thema „Energie“ wurde immer stärker in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt. Explodierende Preise im Bereich Kraftstoff, Heizöl, Strom und Gas waren ein Dauerthema, sowie das damit in Einklang stehende Thema Umwelt. 

Hinzu kommt, dass unser Kundenstamm in vielen Bereichen sensible Flächen und Räume zu bedienen hat, wo das Thema Abgas und Lärm einen enorm hohen Stellenwert besitzt.

Diese Probleme nehmen wir auf und sehen uns nach Lösungen im Jahr 2008 um. Wir lernten die Firma Goupil kennen. Diese fertigt sei ca. 10-12 Jahren Elektrofahrzeuge, genau für unsere Kundengruppen.

So konnte mit der Firma Goupil Anfang 2009 ein Handelsvertrag geschlossen werden um diese Fahrzeuge im norddeutschen Bereich zu vertreiben.

Wir hoffen, dass Sie einen kleinen Einblick in unser Unternehmen erhalten haben. Längst ist nicht alles in so kurzer Form darzustellen. Für jede Anregung sind wir dankbar und wenn möglich, wird sie in die Tat umgesetzt.

Hiermit verbleiben wir nach dem Motto:

mit neuesten Entwicklungen

Erleichterung für die Bedürfnisse der Kunden

in Verträglichkeit einer heilen Umwelt

zu schaffen, aufzuklären und zu vermarkten


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Eines der ersten Vehling Motorgeräte Schaufenster


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